Datengetriebene Wertstrommethode: Wahrung von Profitabilität
7. Februar 2024- Kostenreduktion
- Wertstromoptimierung
Sinkender Auftragseingang, Arbeitskräftemangel und instabile Lieferketten sind nur die letzten Ausprägungen eines herausfordernden und sich ständig verändernden Geschäftsumfelds, mit dem viele Industrieunternehmen umgehen müssen. Diese Rahmenbedingungen bedeuten für Produktion und Logistik eine enorme Komplexität, die durch schwankende Kundenbedarfe und breiter werdende Produktportfolios weiter steigt. Aber wie können Industrieunternehmen in diesem Umfeld profitabel bleiben?
In der Vergangenheit hat sich die klassische Wertstrommethode mit Wertstromanalyse und -design als Gold-Standard für die Optimierung der Wertschöpfung entwickelt. Vor dem Hintergrund der oben genannten Herausforderungen kommt diese Methode jedoch an ihre Grenzen und kann – unter Einhaltung eines sinnvollen Aufwands – nicht mehr genutzt werden, um ein Gesamtoptimum zu erreichen.
Die datengetriebene Wertstrommethode betrachtet im Gegensatz zum klassischen Ansatz das gesamte Produktportfolio und Produktionsdaten aus einem längeren Zeitraum, um ein exaktes und umfängliches Modell aller Wertströme zu entwickeln. Auf Basis dieses Modells werden anschließend Szenarien zur Eliminierung von Anlagen und Linien, der Wiederherstellung von Profitabilität in der Produktion sowie der Optimierung der Schichtmodelle entwickelt werden. Darüber hinaus kann anhand der Methode ermittelt werden, welche Anlagen bzw. Linien priorisiert optimiert werden sollten und welche Potentiale z.B. in den Rüstzeitoptimierungen, Zwischenlagerbeständen oder Durchlaufzeiten stecken.
Kostenpotentiale, die mit der datengetriebenen Wertstrommethode aufgedeckt werden
Im unserem Paper haben wir Ihnen die Möglichkeiten zur Profitabilitätssteigerung durch die datengetriebene Wertstrommethode dargestellt. Hier geht es zum Download: